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Modernes neues Haus für die Frastanzer Jugendlichen

Mit einem bunten Fest eröffnet wurde am 12. Mai 2018 das neue Frastanzer Jugendhaus. In der „Energiefabrik an der Samina“ wurden gut 320.000 Euro investiert.

Schon vor über 20 Jahren wurde in der Marktgemeinde Frastanz der Verein „Offene Jugendarbeit Frastanz“ gegründet. Aufgabe und Ziel des Vereins, in dem sich bis heute viele Erwachsene ehrenamtlich engagieren, ist es, Jugendliche zu unterstützen und zu fördern. Mit dem Jugendhaus K9 am Kirchplatz wurden dazu vor über 20 Jahren auch die räumlichen Voraussetzungen geschaffen.

Das Haus am Kirchplatz hat nach dieser langen Zeit aber ausgedient: Auf der Suche nach einem alternativen Standort fanden sich schließlich in der Energiefabrik an der Samina bestens geeignete Räumlichkeiten. „Damit sind wir mitten im Ortszentrum mit unserer Jugendarbeit, die einen wichtigen Teil unserer lebendigen Gemeinde ausmacht“, so Mag. Michaela Gort, Gemeinderätin und Obfrau des Vereins Offene Jugendarbeit.

Mit den E-Werken Frastanz als Eigentümer der Liegenschaft konnten man sich auf ein gemeinsames Projekt einigen: Rund 320.000 Euro netto wurden in den Umbau der Räumlichkeiten nach den Plänen des Frastanzer Architekten DI Walter Müller sowie in die Einrichtung des neuen Hauses investiert: Sowohl bei den Bauplänen als auch bei der Einrichtung konnten die Jugendlichen und das Betreuerteam um Fatih Kati ihre Wünsche aktiv einbringen. „Das neue Haus spielt alle Stücke und wir haben hier optimale Voraussetzungen für unsere Arbeit“, freut sich Kati.

Dass das Werk rundum gelungen ist, davon konnten sich die vielen Gäste bei der Eröffnungsfeier am 12.05.2018 überzeugen: Ein großzügiger Hauptraum mit offenem Café-Betrieb und mehrere kleine Räume bieten ausreichend Platz für Veranstaltungen und Kurse, zum Relaxen und Spielen, für die bewährte Lernhilfe oder Einzelgespräche mit Jugendlichen, wenn sie in irgendeiner Sache Rat und Unterstützung brauchen.

„Der Jugend gehört die Zukunft“, zitierte Vizebürgermeisterin Ilse Mock und betonte, dass die Marktgemeinde Frastanz den Verein Offene Jugendarbeit und deren Anliegen auch weiterhin mit allen Kräften unterstützen werde.

Vereinsobfrau Michaela Gort bedankte sich bei den vielen Jugendlichen, die beim Umbau und beim Umzug mitgeholfen haben und hob die sehr engagierte Arbeit des Teams hervor: „Gemeinsam mit Fatih Kati leisten Marie Schübl, Nina Mathis und Tina Lamprecht sowie die im Jugendhaus engagierten Jugendlichen wunderbare und unschätzbar wertvolle Arbeit für die Frastanzer  Jugend“. betonte sie vor den zahlreichen Eröffnungsgästen.

Neben Ilse Mock und Michaela Gort waren darunter auch die Gemeinderäte Rainer Hartmann, Vesi Markovic und Gerlinde Wiederin. Reinhard Decker, der sich seit der Gründung im Jahr 1993 ehrenamtlich im Vorstand der der Offenen Jugendarbeit Frastanz engagiert, war ebenfalls bei der Eröffnung dabei.

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Jugendhaus K9

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